Demenz – und jetzt?
Als Pflegebedürftiger und pflegender Angehöriger sind Sie mit Ihrer Situation keineswegs alleine. Die Pflegeversicherung stellt Ihnen eine Vielzahl an Leistungen bereit um Ihnen in Ihrer Situation zu helfen. Dazu empfehlen wir Ihnen als erstes die geistigen Beeinträchtigungen von einem Facharzt untersuchen zu lassen. Dadurch, dass es viele unterschiedliche Demenzformen und geistige Erkrankungen gibt, ist eine solche Untersuchung für die weitere Behandlung von großer Bedeutung.
Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne kurz die ersten Warnsignale die auf eine Demenzerkrankung hindeuten vorstellen:
- Es werden zurückliegende Ereignisse vergessen (wie beispielsweise das Frühstück oder der Besuch der Tochter in der vergangenen Woche)
- Es fällt zunehmend schwer Sätze zu bilden oder immer öfter „entfallen“ einzelne Worte. Satze werden nicht zu ende gesprochen. Es entwickeln sich sogenannte Sprachstörungen
- Gewohnte Tätigkeiten können nicht mehr ausgeführt werden, weil vergessen wurde wie diese ausgeführt werden
- In gewohnter Umgebung fällt die Orientierung schwer
- Situationen die mit unter gefährlich sind, werden unterschätzt und nicht als solche erkannt
- Das Interesse an Hobbys und sozialen Kontakten lässt nach
- Ängste und Stimmungsschwankungen tauchen vermehrt auf bzw. verstärken sich
- Der Überblick über die Finanzen geht verloren.
Haben Sie bereits einen Arzt aufgesucht und wünschen eine ausführliche Beratung über die Leistungen, die Ihnen in einem solchen Falle zustehen? Oder benötigen Sie Tipps im Umgang mit einer Demenz? Dann wenden Sie sich gerne direkt an unsere Beratungsstelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.