Inspirierender Empfang: Ministerin Ina Scharrenbach zu Gast im Haus Barbara in Oer-Erkenschwick am 29. August 2024

Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach (CDU), hat am heutigen Donnerstag im Rahmen der WohneNRW-Tage das Service-Senioren-Wohnprojekt Haus Barbara in Oer-Erkenschwick besucht.

Gemeinsam luden die Vorständin des Caritasverbands Ostvest e.V. Carolin Lindinger und der Bauherr Fabian Bergfort (CEO / Co-Founder, Sustina AG, Münster) zu dem Empfang ein. Unter den Gästen waren auch der Bürgermeister von Oer-Erkenschwick, Carsten Wewers, Vertreter der Kreisverwaltung sowie Vertreter des BDA und der Architektenkammer NRW.

Fotograf: Kaspar Achenbach

Bei dem Empfang wurde das Projekt Haus Barbara für seine planerischen Ansätze für seniorengerechtes Wohnen sowie für die vorbildliche Umsetzung von Klimaschutz- und Energieeffizienzstandards gewürdigt. Die Ministerin besichtigte das durch den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) mit einer Anerkennung ausgezeichnete Projekt und tauschte sich mit den Projektbeteiligten und den Bewohnern aus.

In ihren Gesprächen betonte Ministerin Scharrenbach die Bedeutung von Projekten wie dem Haus Barbara für die Entwicklung zukunftsfähiger, sozialer und nachhaltiger Wohnmodelle. „Wohnen ist soziale Daseinsvorsorge. Dies ist Auftrag und Verantwortung zugleich. Mit dem Haus Barbara beweisen die Sustina AG und der Caritasverband Ostvest e.V., dass sie die soziale Verantwortung leben – bezahlbar und barrierefrei mitten im Zentrum von Oer-Erkenschwick. Die öffentliche Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen ist Möglichmacherin für bezahlbares Wohnen, aus der gelebte und gute Nachbarschaft erwächst. Mit der öffentlichen Wohnraumförderung in Höhe von 2,3 Millionen Euro konnten 24 der insgesamt 27 Wohnungen gefördert werden“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes umfasst eine Summe von 5,3 Millionen Euro. Die Gäste diskutierten über Schwierigkeiten und Chancen bei der Realisierung solcher Projekte, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen wie steigende Baukosten und Fachkräftemangel.

Die Ministerin hob hervor, dass Projekte wie das Haus Barbara wichtige Impulse für die Schaffung lebendiger und sozialer Wohnprojekte setzen.

Im Fokus stand für die Vorständin der örtlichen Caritas Carolin Lindinger das Thema betreutes Wohnen der Zukunft. Die Sustina AG ergänzte durch Ihre Stärken im Bereich gemeinschaftlicher und ökologischer Quartiersentwicklung. Die Veranstalter setzten vor allem auf Austausch und Vernetzung, was bei dem Empfang deutlich spürbar war.

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